Soeben hat Charly diesen gleichermaßen interessanten wie kritischen Stern-Artikel über die Neuorientierung Gran Canarias im Tourismusgewerbe entdeckt, den wir Ihnen nicht vorenthal-
ten möchten.
Auf Gran Canaria wurde lange mit Beton geklotzt. Nun stehen die Bettenburgen leer. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres reisten 14,7 Prozent weniger Urlauber auf die Kanaren. Mit Wellness-Tempeln und Niveau will man die Touristen zurück-
gewinnen. Von Sascha Rettig
Eine Fahrt entlang der Südküste Gran Canarias gleicht einer seltsamen Zeitreise. Innerhalb kürzester Zeit gelangt man dort von den 60er und 70er Jahren bis in die Gegenwart. Vorbei an den funktionalen Hotelbausünden von einst, die sich vor allem in Playa del Inglés wild wuchernd ineinander verschachteln, bis zur hochmodernen Anhäufung von Vier- bis Fünf-Sterne-Resorts im neuen, schicken Touristenort Meloneras. Weil nichts abgerissen, sondern immer einfach nur weiter gebaut wurde, ist so auf ein paar Kilometern in Beton gegossen, dass früher die Nachfrage groß und der Komfortanspruch der Massentouristen eher gering war. Unübersehbar, dass die zweitgrößte kanarische Insel vor einigen Jahren durch den gedankenlosen Hotelbauwahn langsam in die Krise rutschte.
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Wir wünschen Ihnen einen geruhsamen Sonntag.
"Blond", Gemälde in Öl made by Karin Jurick, zu ersteigern bei ebay
Donnerstag, 20. August 2009
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