Ein spritziges Feuerwerk aus News, Anekdoten und Rezepten rund um den Mini-Kontinent. Begeben Sie sich auf eine Reise in die kulinarische Welt vom "Paul Bocuse der Sonneninsel", Charly_GC, und feiern Sie mit dem rasenden Reporter Steven D! die Rückkehr des allseits beliebten "kleinen Gedanken". - ¡Bienvenido!
Soeben habe ich ein tolles Video mit wunderschönen Bildern bei YouTube entdeckt. Die Sequenzen sind mit Musik untermalt; also unbedingt die Boxen - sofern vorhanden - einschalten!
Schreibweise: Die französische Schreibweise ist eindeutig „Sauce Tartare“ oder auch „Sauce à la Tartare“. Auf Speisekarten deutscher Gourmet-Restaurants ist zudem die Rechtschreibung „Sauce Tartar“ ohne edurchaus gebräuchlich. Erstmals aufgezeichnet wurde diese Sauce von Alexandre Dumas in seinem Grand Dictionnaire de la Cuisine, der 1873 nach seinem Tod herausgegeben wurde.
Zubereitung Wenn man es bei Licht betrachtet, ist dieses Gericht an Einfach- heit kaum zu schlagen. Einzig umgibt den Rösti immer ein gewisser Nimbus des Problematischen, aber dem werde ich gleich entgegenwirken.
So dann frisch ans Werk! Eine grobe Küchenreibe brauchen wir als Arbeitsgerät. Logisch! Als Erstes die Erdäpfel schälen; pro Kopf rechne ich zwei mittelgroße Kartoffeln. Diese dann auf der Reibe in eine Schüssel reiben, die Kartoffelspäne mit Salz und Pfeffer würzen und einen Moment ruhen lassen. Keine Angst mit dem Salz; es sollte schon etwas mehr sein als nur eine Prise!
Die schweizerische Aussprache lautet «Rööschti» – also mit betontem, langem «ö», und «sch» statt des kurzen «s». Statt «Rösti» ist daher vereinzelt die Schreibweise «Röschti» zu finden.
Nun stellen wir eine Pfanne aufs Feuer und geben einen Klacks Butter und einen winzigen Schuss Öl hinein. Sobald die Butter geschmolzen ist, die Flamme klein stellen. Das ist der wichtigste Punkt bei unserer problemlosen Röstiproduktion. Die Kartoffelraspeln sollten in der Zwischenzeit Wasser gezogen haben. Eine handvoll Raspeln in beide Hände nehmen und kräftig zwischen ihnen auspressen. Je mehr Wasser herausgepresst wird, desto besser! Nun die Raspeln zwischen den Händen schon etwas in Pufferform – sprich: flachgedrückt - bringen und in die heiße Butter legen. Vorsicht - nicht verbrennen!! Ebenfalls noch weiter in der Pfanne platt drücken. Für diejenigen mit nicht soviel Erfahrung empfiehlt sich die Verwendung eines Esslöffels, denn man hat sich schnell verbrannt. Nun legen wir noch das trockengetupfte und mit Salz und Pfeffer gewürzte Fischfilet auf den Rösti und harren der Dinge, die da kommen sollen, denn Geduld ist gefragt.
Nach fünf Minuten sollte der Rösti auf der Bratseite eine gute Röstung aufweisen, und der Fisch müsste auch schon leicht angegart sein. Sollte die Bratseite noch nicht kross sein, so kann man kurzfristig die Hitzezufuhr erhöhen. Aber Achtung, dass die Butter nicht verbrennt! Nun können wir den Rösti mit dem Pfannenheber wenden und den Fisch separat beidseitig gar braten. Abschließend servieren wir den den Fisch auf dem Rösti liegend und dazu die Sauce Tartare.
¡ Buen provecho ! Guten Appetit! ä Charly_GC
Was nütze es dem Fisch, wenn er reden könnte, wo ihn doch jede Gesellschaft frisst? Brana Crncevic (*1923), serb. Aphoristiker
Obwohl mein lieber Freund Charly_GC so gar nicht mit diesem Posting einverstanden sein wird, setze ich mich einfach mal darüber hinweg und veröffentliche es trotzdem. ¡ Perdón, mi amigo Charly ! Sollte das Wetter endlich mal mitspielen, ist bald Erdbeerzeit in deutschen Landen angesagt. Auf Gran Canaria gibt es Erdbeeren das ganze Jahr über, wenn auch stark verwässert und damit recht geschmacksneutral. *frech grins* In den Untiefen des World Wide Web habe ich ein Liebesgedicht in Form eines Graffitis entdeckt, das mich zutiefst beeindruckt hat und zudem noch in diese Jahreszeit passt. Voilà, hier ist Poesie par excellence!
Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund, ich schrie mir schon die Lungen wund nach Deinem weißen Leib, du Weib. Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht, da blüht ein schöner Zeitvertreib mit Deinem Leib die lange Nacht. Da will ich sein im tiefen Tal Dein Nachtgebet und auch Dein Sterngemahl. Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar, da schlief ich manches Sommerjahr bei Dir und schlief doch nie zuviel. Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut, das macht mir wieder frohen Mut. Komm her, ich weiß ein schönes Spiel im dunklen Tal, im Muschelgrund... Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund.
Die graue Welt macht keine Freude mehr, ich gab den schönsten Sommer her, und Dir hats auch kein Glück gebracht; hast nur den roten Mund noch aufgespart, für mich so tief im Haar verwahrt... Ich such ihn schon die lange Nacht Im Wintertal, im Aschengrund... Ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund.
Im Wintertal, im schwarzen Beerenkraut, da hat der Schnee sein Nest gebaut und fragt nicht, wo die Liebe sei, Und habe doch das rote Tier so tief erfahren, als ich bei Dir schlief. Wär nur der Winter erst vorbei und wieder grün der Wiesengrund! ...ich bin so wild nach Deinem Erdbeermund.
An eine Betonwand gekritzeltes Graffiti eines gewissen François Villon, angelehnt an den Song "Erdbeermund" der Gruppe "Subway to Sally"
"Auf in den Kampf, Torero! Werde Mitglied im Fanclub." So habe ich die Headline über den Thumbnails unserer regelmäßigen Leser formuliert. Mit H. Betz haben wir die Hundert voll - sollte sich in naher Zukunft kein Fan von "Charlyssimo" wieder verabschieden. ;-)
Danke an alle, die uns bisher die Treue gehalten haben, obwohl ich noch immer eher selten online bin. ¡Gracias! mit sonnigen Grüßen von Charly
Nachtrag vom 29. April 2010: Herzlichst willkommen seien an dieser Stelle auch Nr. 101 Copperhead und die 102 Ismiwurszt; Shoushou von Shoushous Welt (103) und die 104. Leserin im Fanclub: Frau Jutta von Hennigs (ohne Bild und eigene Website). Super - vier neue Leser an nur EINEM Tag! *freu* Danke, Coco!
El-Faro-Feuerwerk (Lopesan Grand Hotel "Costa Meloneras", GC 2007)
Blog en otras palabras - in other languages. Mit anderen Worten:
Herzlich willkommen auf CHARLYSSIMO™ - Das Gran-Canaria-Magazin!
Ein Potpourri aus aktuellen News, amüsanten Anekdoten und selbst-
kreierten Rezepten rund um den Mini-Kontinent. Begeben Sie sich auf eine Reise in die kulinarische Welt vom "Paul Bocuse" der beliebten Sonneninsel, Charly_GC, und feiern Sie mit dem rasenden Reporter Steven D! die Rückkehr des allseits beliebten "kleinen Gedanken". - ¡ BIENVENIDO !
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{Erhalten per E-Mail - Danke.} Mein Kommentar: "Die Ähnlichkeit ist verblüffend. Brille, Henriquatre und Ohrring - passt scho'! Aber ich hasse Baller-Spiele!" ;-) Comic-Bild by Stefan Bayer @ pixelio.de