Um die Geschichte und die Entstehung von Gran Canaria und den anderen Kanaren-Inseln ranken sich Mythen und Legenden. Des Öfteren hört man von Behauptungen, dass es sich bei den Kanarischen Inseln um die Überreste des versunkenen Reiches Atlantis handelt.
Über die Besiedlung gibt es recht unterschiedliche Meinungen. Es ist zu lesen, dass Gran Canaria seit 3000 v. Chr. von den Guanchen bevölkert wurde, bis sie im 15. Jahrhundert von Spanien in Besitz genommen wurde. Guanchen sind die Menschen von Teneriffa. Sie kamen ursprünglich aus Nordafrika und waren Abkömmlinge des Berber-Volks. Die Guanches lebten sehr primitiv in Höhlen und unter Felsvorsprüngen. Das belegen Funde der wenig ausgefeilten Werkzeuge und Waffen.
Die Guanches auf Gran Canaria waren friedliebende Menschen, bis mediterrane Seeleute sie entdeckten. Im 14. Jahrhunderts schickten Italiener, Portugiesen und Katalanen ihre Schiffe auf die Inseln. Von dort aus versorgten sie Ihre Länder mit Sklaven und Fellen. Fortan änderte sich das Leben der Guanches drastisch. Es begann die Zeit der der Unterwerfung der Kanaren durch die Spanier.
Trotz erbittertem Widerstand vollendete 1483 Pedro de Vera dennoch die Eroberung, die fünf Jahre zuvor begonnen hatte. Durch die folgenden Kriegskämpfe starben viele der Guanches. Die Überlebenden wurden in die Sklaverei gezwungen und starben nach und nach aus.
Der Name "Canaria" ist eine Ableitung aus dem lateinischen Wort für Hund "canis", da es früher auf der Sonneninsel Gran Canaria unzählige Hunde gegeben hat.
Mit dieser mehr oder weniger geschickten Überleitung *gg* kann ich - absoluter Hundenarr - Euch nun endlich das Foto von Hopkins, einem wunderschönen Schäferhundrüden, präsentieren, welches, wie ich finde, auch noch ganz toll zum Herbstanfang passt. Voilà, hier ist er: Hopkins!
Hopkins habe ich auf der Website "Kalos und Marens Karten" entdeckt, von der aus Ihr alle anderen interessanten Blogs von Kathrin und Maren erreichen könnt. Sehr empfehlenswert.
Samstag, 12. September 2009
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